Luisenthaler SV e.V.
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10 Fragen an Mario Stötzer +++Teil 3 der Interviewserie+++

Administrator .., 13.01.2021

Dieses mal gehen die Fragen an unseren Abteilungschef persönlich. Dabei gibt es einige interessante Aussagen zu seiner persönlichen Karriere, aber auch zur aktuellen Entwicklung des Vereines und dem was dieses Jahr noch so ansteht.

LSV: Hallo Mario, schön das du dir Zeit für uns genommen. Los gehts.

1. Wie kommst du durch die Corona-Zeit?

Mario: Da ich viel am Haus zu tun habe, kann ich die Zeit gut nutzen. Außerdem gehen wir viel in die Natur.

2. Wie hältst du dich während des Lockdowns fit?

Mario: Ich gehe gelegentlich Laufen, wobei da noch Luft nach oben ist. Ansonsten kicke ich häufig mit den Kindern bei uns im Hof.

3. Du bist beim LSV in zahlreichen Funktionen aktiv. Erzähle uns doch kurz in welchen alles?

Mario: Als Abteilungsleiter Fußball und stellvertretender Vereinsvorsitzender bin ich für organisatorische Dinge im Verein zuständig, wobei momentan das Hauptaugenmerk auf dem Umbau des Vereinsheims liegt. Weiterhin trainiere ich die F-Junioren beim LSV.

4. Wie siehst du die Entwicklung des Vereines in den letzten Jahren

Mario: Insgesamt ist die Entwicklung positiv, vor allem was den Nachwuchsbereich betrifft. Auch die 1.  Mannschaft spielt seit Jahren eine gute Rolle in der Kreisliga. Es gibt natürlich in vielen Bereichen Luft nach oben, z.B. was das Engagement außerhalb des Platzes anbelangt. Hier könnten wir mehr Unterstützung gebrauchen.

5. Eines deiner Herzensprojekte war bzw. ist der Umbau unseres Vereinsheim. Kannst du uns 

kurz den weiteren Werdegang hierzu skizzieren?

Mario: Der dringend notwendige Umbau war seit Jahren geplant, wurde aber von der Gemeinde immer wieder verschoben. Da haben wie mit einer Spendenaktion selbst das Heft in die Hand genommen und so den Druck erhöht. Im letzten Jahr konnte der Umbau beginnen und wir hoffen in diesem Jahr fertig zu werden.

6. Im Sommer steht ein weiteres Highlight mit der 100 Jahr Feier an. Was können wir da 

erwarten?

Mario: Hier gestaltet sich die Planung aufgrund von Corona und begrenzten finanziellen Mitteln schwierig. Ich bin mir aber sicher, dass wir im Juni ordentlich was auf die Beine stellen. Neben dem Sportfest, bei dem u.a. ein Spiel gegen die RWE Traditionself stattfindet, ist auch eine Festveranstaltung geplant.

7. Dein Lebensmittelpunkt liegt in Erfurt. Wie managst du den Aufwand der Entfernung mit 

deinen Aufgaben im Verein

Mario: Es ist nicht immer ganz einfach, aber durch die gute Autobahnanbindung ist die Fahrzeit gar nicht so lang. Da meine Eltern in Luisenthal wohnen, kann ich auch öfters Familie und Sport gut verbinden.

8. Du bist ein echtes Urgestein und spielst bereits seit vielen Jahren im Verein und bist dabei 

durch viele gute und schlechte Zeiten gegangen. Hand aufs Herz: warst du lieber Spieler oder 

Trainer?

Mario: Ich bin seit 1982 im Verein, wobei ich zunächst mit Biathlon begonnen habe und erst Ende der 80er zum Fußball gekommen bin. Ehrlicherweise war ich lieber Spieler, aber auch die Zeit als Trainer mit den 3 Aufstiegen und dem Erreichen des Pokalfinales möchte ich nicht missen.

9. Wer war dein Lieblingsmitspieler, welcher dich in deiner aktiven Laufbahn begleitet hat?

Mario: Hervorzuheben sind hier Jürgen Hildebrandt als absolute Bank im Tor und Renè Wagner als Antreiber auf dem Platz.

10. Nenne uns DAS SPIEL deiner Fußballerlaufbahn im Verein, welches dir besonders in 

Erinnerung geblieben ist und warum!

Mario: Ende der 90er spielten wir gegen den Abstieg und mussten das Derby gegen Crawinkel unbedingt gewinnen, doch in der 80. Minute kassierten wir das 0:2. Dann begann in der 83. mit dem 1:2 die Aufholjagd. Ich selbst traf per Seitfallzieher zum Ausgleich und in der 90. schlenzte Matthias Storch den Ball zum 3:2 in den Winkel. Was dann am Abend bei Rosi abging muss ich nicht näher erläutern...

10 Fragen an Mario Stötzer +++Teil 3 der Interviewserie+++