Luisenthaler SV e.V.
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10 Fragen an Kevin Dietzel +++Teil 4 der Interviewreihe++

Administrator .., 15.01.2021

Im vierten Teil unserer Interviewreihe möchten wir Kevin Dietzel die Chance geben unsere Fragen zu beantworten. In den Jahren seit dem er im Verein ist hat er sich bereits zu einer loyalen und festen Größe auf und neben dem Platz entwickelt. Erfahrt wie er zum Verein gekommen ist (Klassiker) oder ob eine Hochzeit Einfluss auf das Hobby Fußball hat.

LSV: Hallo Kevin, schön das du dir Zeit für uns genommen. Los gehts.

1. Wie kommst du durch die Corona-Zeit?

Kevin: Die Corona-Zeit hat, was meine Arbeit angeht, nichts verändert, aber im Privatleben dafür umso mehr. Wir mussten das Ganze bei der Hochzeit im Sommer mit einplanen, an Flitterwochen war auch nicht zu denken. Der Fußball hat leider auch nicht so stattgefunden, wie ich es mir gewünscht hätte. In der Sommerpause haben sich, im Rahmen unserer Fitness Challenge, trotzdem die ein oder anderen zusammengefunden, um ein paar Kilometer mit dem Rad abzureißen. Dabei durfte das Belohnungseis natürlich nie fehlen. Aktuell ist es schwierig, da wir Ende Januar von Oberhof nach Waltershausen ziehen und da leider aufgrund der bestehenden Kontaktbeschränkungen nicht viel geholfen werden kann.

2. Wie hältst du dich während des Lockdowns in der trainingsfreien Zeit fit?

Kevin: In der Sommerzeit war ich alle paar Tage laufen, Radfahren und zuhause wurden auch ein paar Liegestütze gemacht. Wenn ich ehrlich sein soll, dann fehlen mir die kollektiven Strafliegestütz sogar. Mit dem Schnee wurde mein Bewegungsradius auch kleiner und ich habe mich mehr auf das Home Workout mit Kurzhantel und Körpergewicht konzentriert. Nach dem Umzug werde ich auch neue Laufrunden erkunden, hoffentlich bei weniger Schnee und in Aussicht auf die kommenden Fußballspiele.

3. Wie bist du zum LSV gekommen?

Kevin: Zum LSV bin ich gekommen über unseren Kapitano, André Sichardt. Ich habe mich 2015 zur Namensgebung unseres Patenkindes mit ihm unterhalten, dabei kam natürlich auch das Thema Fußball auf. Etwas Zeit verging und zum Junggesellenabschied 2016 von Nowi  (Anm. der Red.: Philipp Nowak) habe ich auch einen großen Teil der Mannschaft kennengelernt. Noch an diesem Abend wurde bei einem Bier alles klar gemacht und am nächsten Tag hatte ich den Mitgliedsantrag per Mail. 

4. Was ist deine Lieblingsposition?

Kevin: Meine Lieblingsposition ist einer der beiden Außenverteidiger. Man ist viel unterwegs und muss sowohl im Angriff, als auch in der Verteidigung Präsenz zeigen. Die Abstimmung mit dem Mittelfeldspieler ist sehr wichtig, wenn das passt, dann ist diese Seite kaum zu überlaufen.

5. Du bist sowohl auf als auch neben dem Platz für den Verein aktiv. Welches Projekt sollte an unserem Sportgelände dringend angegangen werden bzw. was würdest du gerne mal umsetzen?

Kevin: Ich bin froh, dass ich nach ein paar Jahren schon so gut eingegliedert bin und ich den Verein auch so unterstützen kann. Den Sportplatz habe ich mit ein paar anderen Mitspielern und Mitgliedern im Griff. Wir haben in den letzten Jahren schon viel verändert, aber das soll nur der Anfang werden. Das wichtigste ist, dass das Vereinsgebäude rechtzeitig zum 100-jährigen Vereinsjubiläum fertig wird. Der Jugend sollten wir auch eine gute Grundlage bieten, um sich zu entwickeln und zusammen zu wachsen. Wenn das Vereinsgebäude steht, dann werden wir bestimmt gemeinsam das nächste Projekt angehen.

6. Wie bewertest du die bisherige Saison?

Kevin: Die bisherige Saison hatte am Anfang ein kleines Tief, aber wir haben uns von Training zu Training und von Spiel zu Spiel gesteigert. In der Rückrunde werden wir weiter angreifen.

7. Was ist dein persönliches Ziel beim LSV in den nächsten Jahren?

Ich möchte mich weiter verbessern, eine Stütze der Mannschaft werden. Auch neben dem Platz möchte ich mich noch mehr einbinden. 

8. Welches ist dein Lieblingsmitspieler?

Kevin: Bei unserer Truppe ist es schwierig einen einzelnen Spieler herauszuheben, denn wir haben nicht die besten Spiele gemacht, wenn wir uns auf einen Spieler verlassen haben. Die lustigsten Trainings und Ausflüge sind aber die mit Fred.

9. Wie ist das so wenn man frisch verheiratet ist, verschieben sich da Prioritäten und werden wir dich trotzdem noch so oft auf dem Sportplatz sehen?

Kevin: Die Heirat im August hat im Grunde (noch) nicht viel verändert. Wir sind beide nah am Verein dran und meine Frau ist da auch immer verständnisvoll. Vor allem, weil ich auch seit nunmehr 3,5 Jahren jeden Freitag und Samstag wenig Zeit für sie habe, da ich nebenbei noch meinen Techniker mache. Deswegen ist es umso bewundernswerter, dass sie mich auch am Sonntag noch zum Fußball lässt und immer, wenn sie kann, neben dem Platz mitfiebert.

10. Nenne uns DAS SPIEL deiner bisherigen Karriere, welches dir besonders in Erinnerung geblieben ist und warum!

Kevin: Das Spiel war nicht mein erstes Tor gegen Westring, sondern das erste Derby, in welchem ich von Beginn an spielen durfte. Das Spiel in Hohenkirchen ging 0:4 für uns aus. Besonders im Gedächtnis bleibt mir meine Vorlage zum 1:0. Das war für mich mein erstes richtig gutes Spiel - davon gerne mehr!

10 Fragen an Kevin Dietzel +++Teil 4 der Interviewreihe++