Luisenthaler SV e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2014/2015)

Kreisliga
6. Spieltag - 21.09.2014 14:30 Uhr
FSV DG Mühlberg   Luisenthaler SV
FSV DG Mühlberg 1 : 0 Luisenthaler SV
(1 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Toni Pidan

Gelb-Rote Karten

Andre Sichardt (90')

Zuschauer

50

Torfolge

1:0 (22')FSV DG Mühlberg

Dem Rückstand hinterher gerannt

Gegen die heimstarken Mühlberger hatten wir uns vorgenommen den Schwung der Vorwoche mitzunehmen. Bei regnerischem Wetter und schwer zu bespielenden Platz fanden wir gut in die Partie und hatten mehr Ballbesitz und Chancenvorteile. Leider haperte es an der Genauigkeit beim letzten Pass bzw. an Präzision im Torabschluss. Die Gastgeber agierten sehr defensiv und versuchten durch schnelles Umschalten mit Kontern zum Erfolg zu kommen. Dabei liefen sie jedoch meist ins Abseits. In der 22. Minute unterschätzte André Sichardt einen weiten Ball aus dem Halbfeld, so dass er nicht mehr mit dem Kopf heran kam. Hinter ihm bugsierte Köhler den Ball akrobatisch ins lange Eck. Von da an waren die Gastgeber gleichwertig und es wurde ein kampfbetontes Spiel auf Augenhöhe. In der zweiten Hälfte änderte sich zunächst nicht viel und die zerfahrene Partie war arm an Höhepunkten. Mit David Büchner und Julian von Hof, bei seiner Premiere für die erste Mannschaft, kamen frische Leute ins Spiel. In dieser Phase hatten wir dann auch unsere besten Chancen. So wäre der Mühlberger Torwart beim sehenswerten Seitfallzieher von Martin Seeber chancenlos gewesen, aber der Ball ging um Zentimeter über das Tor. Wenig später konnte der Fallrückzieher von Julian von Hof erst von einem Verteidiger auf der Linie geklärt werden. Hinzu kamen weitere gute Chancen für Martin Seeber, Jens Umbreit und Philipp Nowak. In den letzten Minuten versuchten wir es gegen die geballte Defensive der Gastgeber mit der Brechstange, was aber immer wieder zu Ballverlusten führte und die Mühlberger zu Kontern einlud. Hier hätten die Gastgeber das Spiel in der einen oder anderen Situation entscheiden können. Am Ende blieb es bei der knappen Niederlage, die aufgrund der Spielanteile etwas unglücklich war. Zu allem Übel sah André Sichardt in der Nachspielzeit noch die Gelb-Rote Karte, die man mit etwas Fingerspitzengefühl nicht hätte geben müssen. So war es am Ende ein gebrauchter Tag für uns, an dem wir es zu selten schafften Chancen zu erarbeiten, was teilweise ungenauen Pässen und dem fehlenden letzten Tick an Laufbereitschaft geschluldet war.