Luisenthaler SV e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2015/2016)

Kreisliga
2. Spieltag - 16.08.2015 15:00 Uhr
SV Westring Gotha   Luisenthaler SV
SV Westring Gotha 1 : 7 Luisenthaler SV
(1 : 2)

Spielstatistik

Tore

4x Martin Seeber, 2x Sebastian Seeber, David Büchner

Assists

3x Sebastian Seeber, 2x David Büchner, 2x Martin Seeber

Gelbe Karten

Andy Schatz, Dustin Hofmann

Zuschauer

40

Torfolge

0:1 (6')Martin Seeber per Kopfball (David Büchner)
0:2 (19')Martin Seeber per Weitschuss (Sebastian Seeber)
1:2 (28')SV Westring Gotha
1:3 (63')Martin Seeber (Sebastian Seeber)
1:4 (66')Martin Seeber per Kopfball (Sebastian Seeber)
1:5 (73')David Büchner per Elfmeter (Martin Seeber)
1:6 (77')Sebastian Seeber per Freistoss (David Büchner)
1:7 (84')Sebastian Seeber (Martin Seeber)

Überragende Auswärtsleistung

Nach dem unglücklichen Remis gegen Emsetal ging es beim ersten Auswärtsspiel der Saison zum Kreisoberliga-Absteiger von Westring Gotha. Da mit André Sichardt, Frederick Steingräber, Lucas Nizold und Georg Sichardt gleich vier Kandidaten für die Innenverteidigung ausfielen, nahm Andy Schatz die für ihn ungewohnte Position ein. In der 2. Minute wurde es gleich brenzlig und er konnte seinen schnellen Gegenspieler nur noch mit einem Foul kurz vor dem Strafraum stoppen. Da Bruder Marco Schatz noch auf gleicher Höhe war, beließ es der Schiedsrichter bei der Gelben Karte. Die Gastgeber hatten mehr Spielanteile, kamen dabei aber nur selten gefährlich vor unseren Kasten. Bei Ballgewinnen setzten wir immer wieder gefährliche Nadelstiche und strahlten Gefahr aus. In der 6. Minute spielte Tim Schatz David Büchner auf der rechten Seite frei. Dessen präzise Flanke verwertete Martin Seeber am langen Pfosten sicher zum 0:1. Auch danach blieb Westring optisch überlegen, aber wir arbeiteten kollektiv gut gegen den Ball und hielten den Gegner meist vom Tor fern. In der 19. Minute konnte Sebastian Seeber den Ball gleich gegen vier Gegner behaupten und passte auf Martin Seeber, der den Ball per Direktabnahme aus 20 Metern unhaltbar links oben versenkte – ein absolutes Traumtor. Die Gastgeber wirkten nun etwas geschockt und wir kamen immer besser ins Spiel. Leider führte eine Fehlerkette in der 28. Minute zum Anschlusstreffer für Gotha durch Lux. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel und wir nahmen uns in der Halbzeit vor den 3er unbedingt mit an den Kienberg zu nehmen, wobei wir eine starke Drangphase der Gastgeber erwarteten. Westring versuchte auch gleich Druck aufzubauen, aber wir standen weiterhin sehr kompakt. Nach einer Stunde kam dann Dustin Hofmann zu seinem Kreisligadebüt und ersetzte Max Westfeld. Beide haben nach mehrjähriger Fußball-Pause erst vor einigen Wochen wieder begonnen und schon den Anschluss ans Kreisligateam geschafft, was man ihnen hoch anrechnen muss. In der 63. Minute konnte der erneut souveräne Torwart Andy Mildner mit letztem Einsatz eine Ecke verhindern und Peter Seeber spielte den Ball sofort scharf nach vorne. Dort nahm Martin Seeber die Kugel auf und nahm mit einem Doppelpass mit Bruder Sebastian die gesamte Abwehr auseinander und traf mit platziertem Schuss ins lange Eck zum 1:3. Nur wenige Minuten später sollte Martin seine überragende Leistung dann endgültig krönen und traf nach Maßflanke von Sebastian per Kopf zum 1:4 und schnürte damit einen Viererpack. Er hatte aber immer noch nicht genug und konnte in der 73. Minute nur durch ein Foul im Strafraum am 5. Treffer gehindert werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte David Büchner sicher zum 1:5. Zudem musste der bereits verwarnte Hassenstein mit Gelb-Rot vom Platz. Die Gastgeber brachten nun unnötige Härte ins Spiel, wie beim rüden Foul an David Büchner an der Strafraumgrenze. Sebastian Seeber nutzte die Gelegenheit und traf flach ins kurze Eck zum 1:6. Ihm blieb auch der Schlusspunkt vorbehalten. Nach einer schönen Kombination mit Martin traf er präzise zum 1:7 ins lange Eck.
Am Ende war es eine überragende Leistung, die wir bei strömendem Regen in Gotha ablieferten und den Gastgebern die höchste Heimniederlage der Vereinsgeschichte beibrachten. Aus einer geschlossen starken Mannschaft ragten natürlich Martin und Sebastian Seeber besonders heraus. Haderten wir gegen Emsetal noch mit der Chancenverwertung, so waren wir diesmal ein Muster an Effizienz und netzten bei unseren 10-12 Möglichkeiten gleich siebenmal ein. Der Sieg sollte allemal Selbstvertrauen für die weitere Saison geben und zeigte zu was wir an einem guten Tag in der Lage sind.