Luisenthaler SV e.V.
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2.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

2. Kreisklasse
4. Spieltag - 01.12.2013 11:30 Uhr
DJfG Ohratal   Luisenthaler SV II
DJfG Ohratal 2 : 3 Luisenthaler SV II
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Andreas Steuding, Tim Schatz, Christian Kleipoedszus

Assists

2x Sebastian Seeber, Christian Kleipoedszus

Gelbe Karten

Tim Schatz

Zuschauer

25

Torfolge

1:0 (16')DJfG Ohratal
1:1 (25')Andreas Steuding per Kopfball (Sebastian Seeber)
1:2 (47')Christian Kleipoedszus per Elfmeter (Sebastian Seeber)
1:3 (50')Tim Schatz per Weitschuss (Christian Kleipoedszus)
2:3 (87')DJfG Ohratal

Gute Derbyleistung!

Durch die Verlagerung auf den Ohrdrufer Kunstrasen konnte die Partie bei sonnigen Wetter stattfinden. In den ersten Minuten war die Partie sehr zerfahren und von zahlreichen Fehlabspielen geprägt. Die Hausherren versuchen ihr schnelles Kombinationsspiel aufzuziehen, was wir durch frühes Stören anfangs unterbringen konnten. Nach einem missglückten Klärungsversuch in der 16. Minute konnte sich Merkel über links durchsetzen und dessen Pass brauchte Voigt in der Mitte nur noch über die Linie zu drücken. Nach Umstellungen im Mittelfeld kamen wir danach etwas besser ins Spiel und konnten auch Torgefahr erzeugen. Nach 20 Minuten wurde Beda durch Zink im Strafraum klar zu Fall gebracht, der fällige Elfmeterpfiff blieb hier leider aus. Nach 25 Minuten die 3. Ecke für Luisenthal, welche von Sebastian mustergültig auf den 11er geschlagen wurde. Andreas köpfte das Leder zum Ausgleich ins Tor. Danach verflachte unser Spiel wieder etwas und Ohrdruf verstärkte den Druck. Doch die Hintermannschaft stand sehr stabil und konnte viele Angriffe frühzeitig unterbringen. Somit versuchten sich die Hausherren meist mit Freistößen und Fernschüssen, welche aber nur selten den Weg aufs Tor fanden. Uns fehlte etwas die Durchschlagskraft im Angriff, außer einem abgefälschten Schuss von Sichardt brachten wir kaum gute Offensivaktionen zustande. Somit ging es mit dem Remis in die Pause.

Nach dem Wechsel verstärkten wir unsere Offensivaktionen. In der 47. Minute ließ sich Henke an der Eckfahne auf ein Dribbling mit Sebastian ein, anstatt den Ball ins Aus zu spielen. Sebastian luchste im den Ball ab, drang in den Strafraum ein und wurde dann von hinten um gegrätscht. Der Referee zeigte hier sofort auf den Punkt und Beda verwandelte den Elfer sicher zur Führung. Das schockte die Ohrdrufer für einige Minuten und sorgte für Konfusion in deren Hintermannschaft. So dauerte es nicht lange, als es wieder klingelte. Beda passte auf Tim und dieser überwand Fey nach schönem Solo mit einem wuchtigen Linksschuss ins lange Eck. Nun machten die Hausherren Dampf und nagelten uns teilweise am eigenen Strafraum fest. Mit etwas Glück und einem Chris in Bestform überstanden wir diese Drangphase. Ein Schuss von Kuhn streifte die Querlatte und auch Merkel sowie Gorff vergaben in aussichtsreicher Position. Wir verteidigten nun mit Mann und Maus, die wenigen Kontermöglichkeiten wurden leichtfertig vergeben. Nur nach Standards hatten wir unsere Chancen. Andre sowie Beda brachten bei ihren Schüssen nicht genug Druck hinter den Ball, so das Fey diese noch abwehren konnte. Ein Freistoßhammer von Andy ging knapp über das Tor. Somit wurde es in den letzten Minuten noch einmal spannend. Ohrdruf wurde immer stärker und drängte auf den Anschluss. Nach zu kurzer Kopfballrückgabe konnte Merkel den Ball erlaufen und vorbei an Chris ins Tor spitzeln. So stand es nach 87 Minuten nur noch 2:3 und es begannen turbulente Schlussminuten. Luisenthal beschränkte sich auf das Herausschlagen der Kugel und Ohrdruf holte die Brechstange raus. Zum Glück fehlte es hier an der nötigen Präzision beim Abschluss. Ein Weitschuss ging an die Latte und Sven konnte gleich zweimal in höchster Not klären. Dann beendete der souveräne Schiedsrichter Engelmann die Partie unter dem Jubel unserer mitgereisten Zuschauer. Heute haben wir sicher etwas glücklich gewonnen, aber nach sehr viel Pech in den letzten Partien, stand Fortuna nun auf unserer Seite. Im Großen und Ganzen war es eine recht faire Partie, nach dem Abpfiff haben 22 Akteure das Feld verlassen, das war in letzter Zeit ja nicht immer so.